Das hat der Verwaltungsgerichtshof nicht beschlossen. Er stellte fest: Der Bebauungsplan von 1960 ist nach wie vor gültig. Dieser sieht eine ÖPNV-Erschließung nicht vor. Im Planfeststellungsverfahren hat das Regierungspräsidium die möglichen Varianten nicht mit derselben Gründlichkeit untersucht und Daten und Gutachten nicht mit hinreichender Klarheit bewertet.
Der Vorschlag des Oberbürgermeisters zur Bürgerbeteiligung am Masterplan für das Neuenheimer Feld sichert keine wirksame Beteiligung der Bürger. Die Bunte Linke fordert: • Steuerungskreis (Planungsprozess) und Koordinationsbeirat (Bürgerbeteiligung): Die Bürger müssen gleichberechtigt gegenüber den Institutionen und Nutzern im Neuenheimer Feld vertreten sein.
Sinnvoll ist eine solche Brücke nur, wenn sie langfristig erhebliche Vorteile gegen- über einem breiteren Ausbau des neuen Wehrs hat. Wir sehen diese nicht. Stadt und Neckar vertragen keine vier verschiedenen Brückenbauwerke auf 600 m Länge.
Wir haben’s ja: 40 Mio € Defizitausgleich Bahnstadt; 7,4 Mio € StützwandProvisorium Czernyring; 65 Mio € Neues Konferenzzentrum und auf Dauer jährlich 3,1 Mio € Defizitausgleich ‒ die Liste lässt sich fortführen.
... war Thema in der letzten Gemeinderatssitzung. Dabei schlägt OB Würzner vor, die Diskussion auf den gesamten Neckarlauf auszudehnen und nicht nur die Altstadt zu betrachten.
In Ziegelhausen kann ein Teil des historischen Leinpfades wieder ein schöner Spazierweg werden. Die Initiative „Fußwegenetz Ziegelhausen“ hat Vorschläge erarbeitet und Kostenvoranschläge von Fachfirmen eingeholt. Die Preise sind deutlich niedriger als 2014 von der Verwaltung ermittelt.
Der Bauausschuss hat einstimmig die Aufstellung eines Bebauungsplans für Neuenheim-Mitte beschlossen. Folgt der Gemeinderat dieser Empfehlung, kann das Baurechtsamt den Bauantrag für ein Hotel in der Lutherstraße 17-19 vorläufig zurückstellen.