GGH muss sozialer werden

Durch die laufende Mieterhöhungsserie der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GGH geraten immer mehr ihrer Mieter:innen in echte Not. Es wird vom Gemeinderat geduldet, dass alle Mieten maximal möglich erhöht werden. Bunte Linke und Linke haben gegen dieses Vorgehen gestimmt, zumal weder Wohnungsqualität noch Service verbessert werden. Für alle Mieten, die vom Sozialamt (mit-)finanziert werden, bedeuten die Erhöhungen eine demokratisch legitimierte zusätzliche

Erhöhung der Sozialausgaben der Stadt zugunsten ihrer 100 %-Tochter GGH. So finanziert der Sozialhaushalt die GGH und damit auch die vielen Projekte jenseits des Wohnungsbaus. Die GGH muss dringend auf den Prüfstand, auch bezüglich fehlender Klimaschutzmaßnahmen!

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18.09.2024