Durch Konversionsflächen keine Entlastung des Wohnungsmarktes

Das „Handlungsprogramm Wohnen“ gebe ein klares Signal, dass „Wohn- und die Gewerbeflä- chenentwicklung (…) nicht in Konkurrenz zueinanderstehen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Oberbürgermeisters. Es können aber auf einer Fläche entweder Wohnungen gebaut oder Gewerbe angesiedelt werden. In Heidelberg gibt es rund doppelt so viele Arbeitsplätze, wie hier Arbeitnehmer wohnen. Deshalb wird sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt weiter verschärfen, wenn in Bahnstadt und Konversionsflächen – wie bisher geplant – 10 000 neue Arbeitsplätze entstehen, aber nur Wohnungen für 9 000 Menschen. arnulf.lorentz@t-online.de /Stadtblatt 15. März 2017/

17.03.2017