Sonstige
Bunte Linke: Heidelberg soll den ICAN-Städteappell unterzeichnenAm 6. und 9. August jährten sich wieder die Atombombenabwürfe von 1945 auf Hiroshima und Nagasaki und immer noch werden Atomwaffen hergestellt und getestet. Es existiert seit 2017 ein UN-Vertrag zum Verbot von Atomwaffen, den Deutschland allerdings noch nicht unterzeichnet hat. Die International Campaign to Abolish Nuclear weapons (ICAN) setzt sich weltweit dafür ein, dass dieser Vertrag ratifiziert und anerkannt wird und bekam dafür 2017 den Friedensnobelpreis. In Deutschland mobilisiert ICAN Deutschland e.V. als deutscher Zweig des internationalen Netzwerkes für eine Unterzeichnung durch die Bundesregierung. International appellieren Städte und Gebietskörperschaften gemeinsam an ihre jeweiligen Regierungen zur Unterzeichnung des UN-Vertrages. Die Bunte Linke hat im Heidelberger Gemeinderat einen Antrag gestellt, dass auch Heidelberg sich diesem ICAN-Städteappell anschließt.
Hier ein Link auf den UN-Vertrag (https://www.icanw.de/wp-content/uploads/2017/07/a-conf-229-17-8.pdf) Hier ein Link auf das internationale ICAN-Netzwerk (https://www.icanw.org/) und ein Link auf die deutsche Sektion (https://www.icanw.de/uber-ican/werwirsind/) Hier ein Link auf den ICAN-Städteappell (https://www.icanw.de/ican-staedteappell/) Hier der Antragstext der Bunten Linken und die zugehörigen Anlagen: 20200805_TOP-Antrag_ICAN-Appell_BL.pdf Themen: 21.08.2020 |
Bunte Linke: Nehmt an der online-Demonstration für Klimaschutz teil!Wir rufen auf, sich am 24.4.2020, 12 Uhr an der Online-Demonstration von Fridays for Future zu beteiligen. Die Coronapandemie hat Maßnahmen zum Klimawandelschutz in der öffentlichen Diskussion in den Hintergrund treten lassen. Sie hat uns aber noch einmal gezeigt, dass weltweite Probleme nur in gemeinsamem Handeln aller Länder gelöst werden können. Sie hat uns auch gezeigt, was die wichtigen Dinge im Leben sind. Die, auf die wir gar nicht verzichten können. Die, die verzichtbar sind und die, die wir anders und besser lösen können. Weltweiter Klimastreik am 24. April wird zum Livestream Ein breites Bündnis aus Sozial-, Umwelt- und Klimaschutz-Organisationen, darunter Attac, unterstützt den dritten weltweiten Klimastreik der Fridays-for-Future-Bewegung am 24. April. Der Streik wird erstmals rein virtuell als Livestream organisiert, da Klimaschutz-Demonstrationen mit Millionen Teilnehmenden zuzeit nicht möglich sind. Themen: 23.04.2020 |
Frohes FestLiebe Freunde, die Bunte Linke macht Ihre Winterpause vom 17.12. bis einschl. 06.01.2020. Wir treffen uns wieder am Dienstag, 07.01.2020 um 20:00 Uhr mit unserem Gast, Frau Annette Friedrich, Stadtplanungsamt, zum folgenden Thema: - Bebauungsplan Neuenheim Mitte "Stärken und Schwächen des Quartiers, Ziele des Bebauungsplanes" Die Bunte Linke wünscht Ihnen ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr! Themen: 17.12.2019 |
JahresmitgliederversammlungJahresmitgliederversammlung 2019 Themen: 10.12.2019 |
Neujahrstreffen 2020Bunte Linke - Neujahrstreffen 2020: Samstag, den 25.Januar um 17 Uhr im Laden für Kultur und Politik, Kaiserstr.62
Themen: 07.12.2019 |
BUNTE LINKE plant InfoständeSehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde, im Rahmen der Kommunalwahl am Sonntag, 26. Mai 2019 plant die Bunte Linke Infostände an verschiedenen Orten. Dafür brauchen wir Sie ALLE. Bitte tragen Sie sich in die Doodle Listen ein (e-mail vom 17.April 2019 ) und machen Sie mit! Das Thema erfahren Sie demnächst! Samstag, 04. Mai, Wilhelmsplatz, Weststadt, 11:00 - 14:00 Uhr Samstag, 04. Mai, Marktplatz, Neuenheim, 11:00 - 14:00 Uhr Samstag, 11. Mai, Handschuhsheim, 10:00 - 13:00 Uhr Samstag, 18. Mai, Bismarkplatz, 13:00 - 17:00 Uhr
Themen: 17.04.2019 |
Bunte Linke lädt einAchtung: geänderte Anfangszeit Einladung: Matsuura Takeshirô war ein ungewöhnlicher Forschungsreisender, politischer Aktivist in der Mitte des 19. Jahrhunderts 14.04.2019 |
Kundgebung gegen RechtsDas Heidelberger Netzwerk gegen Rechts ruft am kommenden Samstag, den 23.3.2019 um 17 Uhr zur Kundgebung auf. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder einer Behinderung, haben die gleichen unteilbaren Rechte. Darunter fällt ganz zuvorderst das Recht, ohne Angst vor Verfolgung und Diskriminierung leben zu können. Die AfD sieht das anders. Gemeinsam stellen wir uns deswegen der AfD entgegen, die in der Steinbachhalle Ziegelhausen ihren Auftakt zur Kommunal- und Europawahl abhalten will. Wir werden uns überall, wo Faschistinnen und Faschisten ihre menschenverachtende Ideologie in die Öffentlichkeit zu tragen versuchen, ihnen gemeinsam entgegenstellen. Unterstützt uns hierbei und kommt zahlreich! Euer Netzwerk gegen Rechts Akut Plus+ Antifaschistische Initiative Heidelberg Bunte Linke Heidelberg Die Linke Heidelberg Grün-Alternative Liste Heidelberg Grüne Heidelberg Grüne Jugend Heidelberg Heidelberg gegen Rassismus Migration Hub Heidelberg SDS Heidelberg Solid Heidelberg SPD Heidelberg VVN-Bund der Antifaschisten Heidelberg Über das Netzwerk gegen Rechts Heidelberg (Auszug aus dem Selbstverständnis) Wir sind ein Bündnis verschiedener Gruppen und Parteien und wir verteidigen den gesellschaftlichen Konsens von Menschenrechten und Demokratie. Heidelberg ist eine internationale Stadt in der Menschen aus 180 verschiedenen Ländern leben. Gemeinsam stehen wir dafür, dass Heidelberg bunt, vielfältig und weltoffen bleibt. Das Heidelberger Netzwerk gegen Rechts ruft am kommenden Samstag, den 23.3.2019 um 17 Uhr zur Kundgebung auf. Alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, sexueller Orientierung oder einer Behinderung, haben die gleichen unteilbaren Rechte. Darunter fällt ganz zuvorderst das Recht, ohne Angst vor Verfolgung und Diskriminierung leben zu können. Die AfD sieht das anders. Gemeinsam stellen wir uns deswegen der AfD entgegen, die in der Steinbachhalle Ziegelhausen ihren Auftakt zur Kommunal- und Europawahl abhalten will. Wir werden uns überall, wo Faschistinnen und Faschisten ihre menschenverachtende Ideologie in die Öffentlichkeit zu tragen versuchen, ihnen gemeinsam entgegenstellen. Unterstützt uns hierbei und kommt zahlreich! Euer Netzwerk gegen Rechts Akut Plus+ Antifaschistische Initiative Heidelberg Bunte Linke Heidelberg Die Linke Heidelberg Grün-Alternative Liste Heidelberg Grüne Heidelberg Grüne Jugend Heidelberg Heidelberg gegen Rassismus Migration Hub Heidelberg SDS Heidelberg Solid Heidelberg SPD Heidelberg VVN-Bund der Antifaschisten Heidelberg Über das Netzwerk gegen Rechts Heidelberg (Auszug aus dem Selbstverständnis) Wir sind ein Bündnis verschiedener Gruppen und Parteien und wir verteidigen den gesellschaftlichen Konsens von Menschenrechten und Demokratie. Heidelberg ist eine internationale Stadt in der Menschen aus 180 verschiedenen Ländern leben. Gemeinsam stehen wir dafür, dass Heidelberg bunt, vielfältig und weltoffen bleibt.
Themen: 21.03.2019 |
„Digitalisierung des Unterrichts = Bildung?“Die Stadt Heidelberg investiert 2019 und 2020 mehr als 2,8 Mio € in die Digitalisierung der Schulen. Was muss alles begleitend geschehen, damit ein wirklicher Mehrwert für Kinder und Lehrende entsteht? Wird allein durch Einsatz digitaler Methoden alles besser und die Kinder schlauer? Im Gespräch mit Journalist Ingo Leipner und dem Publikum gehen wir dieser häufig vertretenen Auffassung kritisch auf den Grund. Kommen Sie und diskutieren Sie mit am Montag, 03.12.2018, um 19 Uhr, Forum am Park (Poststr. 11). hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag der 48. Woche/ Themen: 04.12.2018 |
Danke für die Teilnahme!Ruhig, sachlich, engagiert. So haben alle Anwesenden am 9. November in Kirchheim vor dem Bürgerhaus an die Gedenktage für Kriegsende 1918, Hitlerputsch 1923, Pogromnacht 1938 und Mauerfall 1989 erinnert und gleichzeitig ein Zeichen gesetzt gegen die AfD. Trotz wachsender Armut hier und millionenfacher Flucht woanders auf der Welt: Wir haben aus der Geschichte gelernt. Eine Partei, die rechtsradikales und nationalistisches Gedankengut hegt und pflegt, darf keine Chance haben. Nicht in Deutschland und nirgendwo sonst auf der Welt. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag der 46. Woche/ Themen: 21.11.2018 |
Rede von Hilde Stolz bei der Gegendemo gegen die Versammlung der AfDGehaltan am 9. November, vor dem Bürgerzentrum in Kirchheim, Heidelberg Ich bin Hilde Stolz, Stadträtin für die Bunte Linke Heidelberg – Bündnis für Demokratie, Solidarität, Umwelt und Frieden. Gehen wir weiter in der Geschichte des 9. Novembers, oft auch „Schicksalstag der Deutschen“ genannt: 9.November 1923, Hitler-Ludendorff-Putschversuch Der 1. Weltkrieg ist 5 Jahre vorbei und über das Jahr 1923 haben sich die Krisen gehäuft. Im Mittelpunkt steht die Hyperinflation, die den einfachen Menschen alles nimmt, was sie erarbeitet und erspart haben. Die Menschen hungern und frieren und der Winter steht bevor. Alles zusammen: guter Nährboden für nationalistisch-völkisches Gedankengut:
Hitler gibt nicht auf. Er erkennt, dass es gewaltsam nicht geht. Unterstützung findet er besonders beim schwer reichen Alfred Hugenberg, der die Hälfte der deutschen Presse kontrolliert. Dessen Zeitungen entfalten ihre Wirkung vor allem in der 1929 einsetzenden Weltwirtschaftskrise. Dies hat direkten Einfluss auf die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten 1933. Wo stehen wir heute: Die soziale Schere geht immer weiter auf, letzte Woche durften wir den neuesten „Bericht zur Sozialen Lage“ in Heidelberg zur Kenntnis nehmen: 0,4% der Heidelberger Steuerpflichtigen verfügen über mehr als ein Viertel des jährlichen Gesamteinkommens der Stadt. Dagegen teilen sich fast die Hälfte der restlichen Steuerzahler weniger als 10% des Einkommens und verdienten mit ihren zugehörigen Familien unter 25.000 € jährlich. Und doch: 70 Jahre Frieden haben dazu geführt, dass der Kapitalismus und in dessen Schatten der Neoliberalismus sich bestens entwickeln konnten. Im weltweiten Vergleich geht es uns sehr gut. Es gelingt uns gut Kriegsgeschäfte und Ausbeutung woanders auf der Welt im alltäglichen Leben auszublenden. Kein Gedanke an die Ausgebeuteten und Unterdrückten in anderen Ländern, die unseren Reichtum ermöglichen. An Krieg und Ausbeutung verdienen überall auf der Welt deutsche Rüstungsfirmen und Großkonzerne. Siehe Saudi-Arabien und Jemen. Die Ausgebeuteten und Mit-Krieg-überzogenen fliehen zu uns. Dies versucht die Bürgerzentrum versammelte Partei für ihre Zwecke zu nutzen. Deshalb stehen wir heute hier. Wir erinnern an die Vergangenheit. Wir haben aus ihr gelernt. Eine Partei, die Rechtsradikale in ihren Reihen hat, darf keine Chance mehr bekommen. Nicht in Deutschland und nirgendwo auf der Welt. Diese Partei weist wesentliche Merkmale einer antidemokratischen, faschistischen Partei auf: Sie tritt zwar zu Wahlen an, will aber offensichtlich die demokratische Ordnung auflösen. Gegen diese Verhaltensweisen wehren wir uns! Wir passen dieses Mal auf. Wir haben aus der Geschichte gelernt! Wir lassen nicht zu, dass ihr die Demokratie, das Recht, ja die gesamte Verfasstheit unserer Gesellschaft zerstört. Themen: 12.11.2018 |