Presseerklärungen

Die Bunte Linke schließt sich Kampagne gegen Atomwaffen an - Presseerklärung

69 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki fordern wir: Abschaffung und Ächtung der Atomwaffen jetzt.

Atomwaffen - ein Bombengeschäft

69 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki fordern wir: Abschaffung und Ächtung der Atomwaffen jetzt. Der Einsatz von Atomwaffen hätte katastrophale humanitäre Folgen für die ganze Welt. Statt sie international abzurüsten, wie vertraglich zugesichert, wird in ihre Modernisierung und in ihre Trägersysteme investiert. Atomwaffen sind nach der Beurteilung des Internationalen Gerichtshofes völkerrechtswidrig.
Die Bunte Linke unterstützt deshalb die Kampagne "Atomwaffen - ein Bombengeschäft", die von von acht deutschen Finanzinstituten fordert, ihre Investitionen von insgesamt 7,6 Milliarden Euro in Firmen zu beenden, die Komponenten von Atomwaffen bzw. deren Trägersystemen herstellen.
Diese Kampagne wird getragen von den Internationalen Ärzten für die Verhütung
des Atomkrieges, ICAN Deutschland, atomwaffenfrei.jetzt, Facing Finance.

Wir rufen alle Heidelberger auf, diese Kampagne zu unterstützen:
http://atombombengeschaeft.de/

08.08.2014

Hände weg vom Handschuhsheimer Feld - keine 5. Neckarbrücke!

Ankündigung Veranstaltung: Bunte Linke Radtour „Hände weg vom Handschuhsheimer Feld - keine 5. Neckarbrücke!“, 11. Mai, Treffpunkt 11 Uhr, Im Neuenheimer Feld 234, Tertiärgarten (Geowissenschaften), mit Volker Violet (NABU)

CDU, „Heidelberger“ und FDP fordern den Bau der 5. Neckarbrücke bzw. einen Tunnel. Die Bunte Linke lehnt dieses Großprojekt ab. Wer wissen möchte, welche Bereiche des Natur- und Landschaftsschutzgebietes ‚Unterer Neckar‘ durch eine Brücke unwiederbringlich zerstört würden, kann sich der Radtour der Bunten Linken anschließen. Treffpunkt ist am 11. Mai um 11 Uhr am Tertiärgarten (Im Neuenheimer Feld 234-236; Geowissenschaften).

1. Station: Mathematikon: Bebauung der Berliner Straße.

2. Station: Klausenpfad: Versuch der Uni, ihn noch mehr als Autostraße zu nutzen und ihn auch nordseitig weiter zu bebauen. (Bunte Linke-Ziel: Abwehr dieses Versuchs)

3. Station: Handschuhsheimer Feld – als faktisches Naturschutzgebiet bedeutend für die Artenvielfalt, jedoch ohne amtlichen Schutzstatus, Naherholungsgebiet, Gemüseanbaugebiet für die Stadt.

4. Station: keine weitere Neckarquerung für Autos! Wir schauen beide Seiten des Neckars näher an. Die Radtour endet auf Wieblinger Seite. Presseerklärung Bunte Linke 9.5.2014

Presseerklärung Bunte Linke 9.5.2014

09.05.2014

Recht des Gemeinderats auf Information

Ein grundsätzliches Recht des Gemeinderates, das Recht auf Information über Angelegenheiten der Stadt, wollen jetzt Grüne und Bunte Linke/Die Linke einklagen. Der Oberbürgermeister hatte Teile eines beantragten Tagesordnungspunktes zur Siedlung „Blaue Heimat“ der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz nicht zugelassen mit dem Argument, für diese Fragen sei eine Zuständigkeit des Gemeinderates nicht gegeben. Gefragt hatten die Stadträtinnen und Stadträte nach den Kosten der Renovierung der Wohneinheiten, nach der Dauer der laufenden Mietverträge und nach dem Wohnungsleerstand. Da dies nicht das erste Mal war, dass der Oberbürgermeister einen Tagesordnungspunkt mit einer solchen Begründung zurückwies, haben die Stadträtinnen und Stadträte der beiden Gruppen sich entschlossen, diesmal das Informationsrecht des Gemeinderates einzuklagen.

„Wir hatten den Oberbürgermeister mehrfach schriftlich darauf hingewiesen, das seine Entscheidung nicht in Einklang mit der Gemeindeordnung steht“, so Stadtrat Arnulf Weiler-Lorentz (Bunte Linke). „Die Gemeindeordnung formuliert völlig eindeutig, dass ein Viertel der Gemeinderäte verlangen kann, dass der Oberbürgermeister in allen Angelegenheiten der Gemeinde und ihrer Verwaltung den Gemeinderat unterrichtet.“ Auch der einschlägige Kommentar zur Gemeindeordnung leite hieraus ein Informationsrecht des Gemeinderates selbst für den Bereich städtischer Aufgaben ab, in dem der Oberbürgermeister selbst entscheide. „Wir wollen mit dieser Klage diese Frage grundsätzlich geklärt wissen, um nicht immer wieder in diese Auseinandersetzung zu geraten“, ergänzte Beate Deckwart-Boller, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Deshalb haben wir jetzt den Weg der Klage beschritten.“

Presseerklärung:  Heidelberg, den 11.1.2014

11.01.2014

Gemeinsame Presseerklärung Bunte Linke / DIE LINKE

Die Partei DIE LINKE hat beschlossen, bei der Gemeinderatswahl 2014 in Heidelberg mit einer eigenen Liste anzutreten, um nach der erfolgreichen Bundestagswahl die Kommunalpolitik aktiv zu gestalten. Da es inhaltlich viele Gemeinsamkeiten zwischen dem Bündnis "Bunte Linke" und der Partei DIE LINKE gibt, wollen beide Gruppierungen nach einem hoffentlich starken Einzug in den Gemeinderat weiterhin eng zusammenarbeiten. Die Listenaufstellungen werden in Kürze bekannt gegeben.

01.01.2014

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