Stadtpolitik
Oh wie schön ist Neuenheim …... Aber wie lange noch? Die besten Lagen in der Ludolf-Krehl- und der GustavKirchhoff-Straße werden zunehmend mit grundstücksfüllender Baukastenarchitektur versiegelt. Es verschwinden alte Gärten mit ökologisch wertvollem Baumbestand und stadthistorisch charakteristische Villen. Quer laufende Baublöcke bremsen nächtlich kühlende Hangwinde.Klimaschutznovelle im Baurecht und das Bundesnaturschutzgesetz fordern wirksamen Klimaschutz, wäre in Neuenheim leicht mit einem Bebauungsplan, der großflächige Versiegelung und wallartige Riegelbebauung verhindert. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 21.9.2016/ 30.09.2016 |
Keine Straßenbahn ins Neuenheimer Feld?Das hat der Verwaltungsgerichtshof nicht beschlossen. Er stellte fest: Der Bebauungsplan von 1960 ist nach wie vor gültig. Dieser sieht eine ÖPNV-Erschließung nicht vor. Im Planfeststellungsverfahren hat das Regierungspräsidium die möglichen Varianten nicht mit derselben Gründlichkeit untersucht und Daten und Gutachten nicht mit hinreichender Klarheit bewertet. Was folgt daraus: Die Stadt muss eine Änderung der Bebauungspläne „Universitätsgebiet“ und „Hühnerstein“ einleiten, die ein leistungsfähiges Nahverkehrsmittel vorsehen. Das kann aus unserer Sicht nach wie vor nur eine Straßenbahn sein. arnulf.lorentz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 20. Juli 2016/ 22.07.2016 |
Masterplan Universitätsgebiet Neuenheimer FeldDer Vorschlag des Oberbürgermeisters zur Bürgerbeteiligung am Masterplan für das Neuenheimer Feld sichert keine wirksame Beteiligung der Bürger. Die Bunte Linke fordert: • Steuerungskreis (Planungsprozess) und Koordinationsbeirat (Bürgerbeteiligung): Die Bürger müssen gleichberechtigt gegenüber den Institutionen und Nutzern im Neuenheimer Feld vertreten sein. • Lenkungskreis (Vertreter des Landes, der Universität und der Stadtverwaltung entscheiden „alle wichtigen Fragen“): Der Gemeinderat wird regelmäßig unterrichtet, damit er den städtischen Vertretern Weisung erteilen kann. arnulf.lorentz@t-online.de 16.07.2016 |
„Wer sich alles leisten kann, …… darf sich noch längst nicht alles erlauben.“ (Klaus Harrer) Mehr: www.stadtpolitik-heidelberg.de. 10.06.2016 |
„Masterplan Stadt an den Fluss“... war Thema in der letzten Gemeinderatssitzung. Dabei schlägt OB Würzner vor, die Diskussion auf den gesamten Neckarlauf auszudehnen und nicht nur die Altstadt zu betrachten. Die Bunte Linke hat hierzu den Antrag eingebracht, als eine der ersten der vorgesehenen „Aktionen und Werkstätten“ die durchgehende Begehbarkeit des östlichen Ziegelhäuser Neckarufers bis zur Schleuse Neckargemünd zu behandeln. Hierzu hat die Bürgerinitiative „Ziegelhäuser Fußwegenetz“ bereits Vorarbeit geleistet. Der OB hat zugesagt, dieses Thema noch in diesem Jahr unter einem eigenen Tagesordnungspunkt zu beraten. arnulf.lorentz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag, Ausgabe Nr. 19/2016/ 20.05.2016 |
Es lebe der private Profit!Wir haben’s ja: 40 Mio € Defizitausgleich Bahnstadt; 7,4 Mio € StützwandProvisorium Czernyring; 65 Mio € Neues Konferenzzentrum und auf Dauer jährlich 3,1 Mio € Defizitausgleich ‒ die Liste lässt sich fortführen. Es gewinnen Private: Patrick Henry Village ‒ Geplant mit einer Firma, die auch bei der Vergabe mitentscheiden möchte; Campbell Barracks ‒ Investorenwettbewerb mit nur drei Teilnehmern; der OB bietet weltweit Nutzung (und das Eigentum?) Heidelberger Flächen an. Die Jahrhundertchance, mit der Konversion große Flächen als Gemeingut in öffentlichem Eigentum zu behalten, ist vertan. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag, Ausgabe Nr. 18/2016/ 20.05.2016 |
„Stadt an den Fluss“ – ZiegelhausenIn Ziegelhausen kann ein Teil des historischen Leinpfades wieder ein schöner Spazierweg werden. Die Initiative „Fußwegenetz Ziegelhausen“ hat Vorschläge erarbeitet und Kostenvoranschläge von Fachfirmen eingeholt. Die Preise sind deutlich niedriger als 2014 von der Verwaltung ermittelt. Außerdem ist sie bereit, Eigenleistungen einzubringen zur weiteren Kostensenkung. Das ist bürgerschaftliches Engagement, danke! Wir freuen uns über diese Initiative zum Erhalt historischer Wege. Wir werden das Anliegen in den Gemeinderat als Sachantrag einbringen und hoffen, dass das Ziel „Stadt an den Fluss“ in Ziegelhausen bald erreicht wird. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag aus der Ausgabe Nr. 17 2016/ 03.05.2016 |
Bebauungsplan Neuenheim-Mitte: Erhaltungssatzung erforderlichDer Bauausschuss hat einstimmig die Aufstellung eines Bebauungsplans für Neuenheim-Mitte beschlossen. Folgt der Gemeinderat dieser Empfehlung, kann das Baurechtsamt den Bauantrag für ein Hotel in der Lutherstraße 17-19 vorläufig zurückstellen. Das Vorhaben hatte für heftige Proteste im Stadtteil gesorgt, da es den bauhistorisch sehr sensiblen Bereich des Marktplatzes betrifft. Eine Erhaltungssatzung für den westlichen Teil des Platzes ist trotzdem notwendig. Nur sie gewährleistet die Erhaltung historischer Gebäude. Der Gemeinderat hat beschlossen, große Teile Neuenheims unter diesen Schutz zu stellen. arnulf.lorentz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 13.04.2016/ 19.04.2016 |
SolidaritätSolidarität - Thema Flüchtlinge mit besonderen Bedarfen im Jugendhilfeausschuss und im Sozialausschuss am 12.4. Wir als Bunte Linke stehen für Solidarität mit Menschen, die derer bedürfen - gleich welcher Herkunft. Diverse Tagesordnungspunkte der Ausschüsse beschäftigen sich nächste Woche mit dem Thema Flüchtlinge in Patrick-Henry-Village und in der Stadt- schauen Sie online nach: http://ww1.heidelberg.de/buergerinfo/si0040.asp. Uns interessieren Ihre Erfahrungen und Gedanken dazu. Sprechen Sie uns an unter Hilde.Stolz@t-online.de oder auch telefonisch 06221-6582590 (AB) . /Stadtblatt-Beitrag der Bunten Linken vom Anf. April/ Themen: 05.04.2016 |
Küsschen hier – Küsschen dort, HändeschüttelnSind Glückwünsche wirklich angebracht? Eine detaillierte Analyse wird noch dauern, sicherer Verlierer ist jedenfalls das etablierte politische System. Das Wahlergebnis zeigt: Breite Teile der Bevölkerung sehen sich von den großen (Volks-)Parteien nicht mehr repräsentiert, in HD insbesondere in den südlichen Bergstadtteilen. Analysen wie bisher am grünen Tisch helfen wenig, wir sollten mit den Menschen vor Ort reden - und danach schnellstmöglich handeln. Miteinander am Tisch sitzen ohne den Platz am Kopfende für sich zu beanspruchen, hilft immer! Auch in anderen Stadtteilen. /Stadtblatt-Beitrag der Bunten Linken vom 16.02.2016/ Themen: 22.03.2016 |
Veranstaltung: Integration von Flüchtlingen in der WeststadtDienstag, am 23. Februar 2016, 19.30 Uhr, Forum am Park: Wie kann Integration gelingen? - Flüchtlinge und Asylbewerber in der Weststadt Die Dienstaggsitzung der Bunten Linken fällt am 23. Februar aus, stattdessen findet folgende Veranstaltung statt: Wie kann Integration gelingen? - Flüchtlinge und Asylbewerber in der Weststadt In Heidelberg sind an 14 Standorten provisorische Unterkünfte für Asylbewerber und Flüchtlinge vorgesehen. In der Weststadt sind zwei Standorte vorgesehen, einer davon auf dem Wilhelmsplatz.Die Bunte Linke hält den Wilhelmsplatz als Notlösung bis zur dauerhaften Bereitstellung von regulären Wohnungen in der Weststadt für gut geeignet. Dennoch ergeben sich viele Fragen und Probleme auch praktischer Natur, die offen formuliert und diskutiert werden müssen. Es informieren Mitglieder des Asyl-Arbeitskreises Heidelberg und des Ausländer- und Migrationsrates. Neben der veranstaltenden Bunten Linken stehen weitere im Stadtteil Aktive sowie in der Asylarbeit erfahrene Organisationen und Initiativen als Gesprächspartner zur Verfügung. Themen: 19.02.2016 |
Unterbringung Flüchtlinge: Wo bleibt der GGH-Beitrag?OB Würzner hat ein Konzept für die zeitweise Unterbringung von Flüchtlingen vorgelegt, falls HD weitere zugewiesen bekommt. Es sieht kleine Einheiten in den Stadtteilen vor. Allerdings sind Immobilien der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz (GGH) nicht einbezogen. Aus dem Bezirksbeirat Handschuhsheim kam die Anregung, in Teilen der Blauen Heimat Flüchtlinge unterzubringen. Auch Teile früherer Unterkünfte auf der Konversionsfläche/Südstadt kommen infrage. Beide sind in GGH-Besitz. Dafür könnte man auf eine Konzentration von zwei Unterkünften im Hasenleiser und auf Unterkünfte in isolierter Randlage verzichten. /Stadtblatt-Beitrag von Arnulf Weiler-Lorentz vom 20. jan. 2016/ 20.01.2016 |