Stadtblattbeiträge

Gebt den Heidelbergern den Alten Kohlhof zurück!

hatte die Bunte Linke im Sommer 2016 gefordert. Da war die Gaststätte bereits ein Jahr geschlossen. Wir haben mehrfach eine Wiedereröffnung angemahnt und schließ- lich die Initiative für den Rückkauf ergriffen. Der Gemeinderat folgte dem Antrag. Jetzt hat OB Würzner rechtliche Schritte eingeleitet. Der Alte Kohlhof sollte in (Erb-)pacht vergeben werden. So kann die Stadt die Nutzung detailliert festschreiben. arnulf.lorentz@t-online.de

/Stadtblatt-Beitrag vom 25. Januar. 2017/

07.02.2017

nomen est omen

Milliardäre, die ihren Reichtum zum selbstherrlichen Gebrauch öffentlichen Eigentums nutzen, eignen sich nicht als Namensgeber. Der Schlosspark war monatelang für Wolfgang Maguerres privates Geburtstagsfest gesperrt. Allein die Verlagerung einer Firma nach Heidelberg auf ein kostengünstig zur Verfü- gung gestelltes Grundstück und vermeintlich großzügige Spenden machen niemanden zum prädestinierten Namensgeber. Der Wunsch von Bürgern, den „Maguerre-Saal“ im Theater in „Neuer Saal“ umzubenennen, ist sehr berechtigt. hilde.stolz@t-online.de

/Stadtblatt-Beitrag vom 1. Febr. 2017/

07.02.2017

Doppelhaushalt 2017-18

Stadtbetriebe und ÖPP-Verträge IGH und Bahnstadtschule erhöhen den „offiziellen“ Haushalt um die nahezu gleiche Verschuldung. Dazu kommen die Ergebnisse der städtischen Gesellschaften, mehr in einem späteren Stadtblatt. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 18. Jan. 2017/

21.01.2017

Haushaltsanträge der Bunten Linken

Für den Doppelhaushalt 2017/2018 stellen wir Anträge zum Abbau der Neuverschuldung und für mehr sozialen Wohnungsbau im städtischen Eigentum. Wichtig ist uns die Einführung von Erbpacht für alle noch verfügbaren Konversionsflächen. Im Bereich Armutsbekämpfung, Beratung, Prävention usw beantragen wir Personalkostenzuschüsse generell an Tarifabschlüsse anzupassen. Baumaßnahmen sollen zukünftig auch hinsichtlich des (Mikro-)Klimas im Stadtteil und auf ihre bioklimatischen Auswirkungen hin bewertet werden. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 30.11.2016/

09.12.2016

Trümmergrundstück Königstuhl-Hotel

Seit zwei Jahren befindet sich das Königstuhl-Hotel in diesem Zustand. Es steht in einem Naherholungsgebiet. Von dort hat der Besucher einen schönen Blick auf Altstadt, Neckartal und Rheinebene. Die Stadt muss sich in solchen Gebieten direkten Einfluss auf die Entwicklung sichern, durch Eigentum und Verpachtung, notfalls durch Bebauungsplan und Erlass eines Baugebotes nach § 176 Baugesetzbuch . www.bunte-linke.de /Stadtblatt-Beitrag vom 16.11.2016/

23.11.2016

Verschuldung und kein Ende!

Trotz jetzt sehr guter konjunktureller Gesamtlage sieht der Haushaltsentwurf des Oberbürgermeisters neue Schulden von 57 Mio € (knapp 10% des Jahresetats) vor, Endstand 2018 dann 228,7 Mio €. Und das bei schon geplanten Projekten wie Konferenzzentrum, Großsporthalle, etlichen Infrastruktur maßnahmen und Ankauf und Entwicklung der Konversionsflächen. Dafür sind noch weit über 100 Mio € nötig, wenn auch teilweise erst nach 2018. Ein Plan zum langfristigen Abbau der Verschuldung existiert nicht. Dem können wir als Bunte Linke so nicht zustimmen. hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 23.11.2016/

23.11.2016

Die Wallonie ist überall in Europa

… die meisten dürfen aber in Europa nicht direkt mitreden. Hier eine Karte der Städte und Regionen, deren Bürgermeister und lokale Parlamente sich offiziell gegen TTIP und CETA ausgesprochen haben: www.ttip-free-zones.eu. Heidelberg gehört dazu./Stadtblatt-Beitrag vom 9.11.16/ 

08.11.2016

Die Blumenstraße zurückerobert

Endlich haben Eltern und Kinder ernst gemacht und in der Weststadt eine „Spielstraße“ für kurze Zeit zurückerobert. Heidelberg sollte sich ein Beispiel nehmen an Barcelona: Quartiere nicht nur für den Durchgangsverkehr sperren, sondern die Straßen auch bewohnbar machen. Heidelberg sollte sich ein Beispiel nehmen an Barcelona: Quartiere nicht nur für den Durchgangsverkehr sperren, sondern die Straßen auch bewohnbar machen.

arnulf.lorentz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 26. Okt./

28.10.2016

Grünflächen in Bergheim erhalten

Der Große Ochsenkopf muss frei bleiben von Bebauung. Auch West-Bergheimer haben Anrechte auf etwas Ruhe und Grün für Auge und Herz in Fußnähe. Dies ist schwierig genug bei Bergheims Haupt-Funktionen: Autobahnanschluss, Neckarbrücken, Verkehrsverteilung Ost-West und Nord-Süd, Straßenbahnkreuz, ... Zusätzlicher wichtiger Aspekt: Ohne Luftleitbahnen vom Neckar und aus dem Handschuhsheimer Feld droht die weitere Aufheizung des Südens. Schon jetzt sind Bahnstadt und Pfaffengrund Hotspots auf der Klimakarte. Das Stadtklima und die Gesundheit der Anwohner vertragen keine Bebauung des Großen Ochsenkopfs! hilde.stolz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag 19.10.2016/

18.10.2016

Bahnstadt und Konversionsflächen: zu wenig Wohnungen

Für die Konversionsflächen wurden anfangs vor allem mehr Wohnungen versprochen. Zurzeit sieht das anders aus: Es sind nun mehr Arbeitsplätze geplant/gebaut als Wohnkapazität. Das entlastet den HDer Wohnungsmarkt nicht. Zusätzliche Arbeitsplätze bedeuten vermehrte Nachfrage: Wohnungen werden noch teurer. Bahnstadt: 3.300 Wohnungen, 5.940 Bewohner, 5.000 Arbeitsplätze Mark Twain/Campbell: 1.500 Wohnungen, 2.700 Bewohner, 1.800 Arbeitsplätze Patton Baracks: 0 Wohnungen, 0 Bewohner, 3.000 Arbeitsplätze Hospital: 600 Wohnungen, 1.080 Bewohner, 100 Arbeitsplätze Summe: 5.400 Wohnungen, 9.720 Bewohner, 9.900 Arbeitsplätze arnulf.lorentz@t-online.de  /Stadtblatt-Beitrag 12.10.2016/

18.10.2016

Freiwilligentag 2016

Eine im Ergebnis sehr gute Sache, vor allem wegen der Medienpräsenz. Sensibilisiert durch unser Projekt in der Flüchtlingsunterkunft Patton Barracks kommen jetzt auch die notwendigen Fußböden und Arbeitsflächen in die Kü- chen, wieder ehrenamtlich unterstützt von Schreinerprofis. Noch offen u.a.: Verbesserung der Spülsituation und Internet-Zugang für die Bewohner (bisher teure Mobilfunkeinzelverträge). Hier gab es vor über einem Jahr schon das Angebot der Freifunker auf ehrenamtliche Unterstützung. Dank und Bericht www.weststadt-online.de/?p=42189 hilde.stolz@t-online.de  /Stadtblatt-Beitrag 05.10.2016/

18.10.2016

Masterplan Universitätsgebiet Neuenheimer Feld

„Ergebnisoffen“ sollte das Verfahren sein, so wurde es bisher im Gemeinderat betont. Jetzt liegt eine Vorlage des OB vor, die für eine Erweiterung der Universität nur das Handschuhsheimer Feld vorsieht. Dies ist aber wichtiges Kaltluftentstehungsgebiet, vielgenutztes Freizeitgelände, wertvolles Gartenbaugebiet und Biotop. Andere bereits versiegelte und zum Teil bebaute Flächen in der Stadt – Bahnstadt, Altklinikum und Konversionsflächen – werden ausgeklammert. Ökologische Gesichtspunkte spielen dabei offensichtlich keine Rolle. Ärgerlich, dass selbst ein Teil der Grü- nen zustimmen will. arnulf.lorentz@t-online.de /Stadtblatt-Beitrag vom 28.09.2016/

30.09.2016

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