Stadtblattbeiträge

Ein Naturerfahrungsraum für die Südstadt!

Stadtkinder brauchen Natur. In einem Naturerfahrungsraum (NER) können sie Natur im direkten Wohnumfeld erleben, im Freien selbstbestimmt und unbeobachtet spielen, Kraft und Geschicklichkeit trainieren, Selbstvertrauen erlangen und kreativ sein. Für die körperliche, geistige und seelische Entwicklung ist dies von großer Bedeutung. Noch ist Zeit z.B. den Park in der Südstadt entsprechend zu planen. Für Mikroklima und die Vernetzung von Biotopen wäre ein NER ebenfalls wertvoll. Die Bunte Linke hat mit Grünen und SPD das Thema auf den Weg gebracht. Mehr Infos: www.naturerfahrungsraum.de.

hilde.stolz@t-online.de

Stadtblatt-Artikel vom 28. Okt.

03.11.2015

Geht’s noch?

Die Stadt plant, die Fuß- und Radwegeverbindung nördlich des Neckars ab der Ernst-Waltz-Brücke Richtung Kliniken auf 5,50 m zu verbreitern, nutzbar auch für Rettungsfahrzeuge. Heute bietet dieser Weg noch ein Stück „Stadt am Fluss“ mit viel Grün und Entspannungsoasen. Soll dies einer Fahrradautobahn geopfert werden? Rettungsfahrzeuge können auch die Straßenbahntrasse staufrei nutzen. Soll hier ein Rettungsweg unter dem Etikett „Radweg“ gebaut werden, um an den Fördertopf Radwegenetz zu kommen? Die Stadt propagiert „Stadt am Fluss“ und ist bereit, dafür viel Geld in die Hand zu nehmen. Hier haben wir dieses Idyll völlig kostenlos. Soll es wirklich zerstört werden?

Fragen unserer Neuenheimer Bezirksbeirätin Roswitha Claus (aus dem Stadtblatt, 7. Okt.).

13.10.2015

Grenzen des Wachstums kommunal denken

Erster Bebauungsplan auf den Konversionsflächen – ein Déjà-vue

Der Entwurf für den Bebauungsplan Mark Twain Village Nord erinnert in fataler Weise an die Entwicklung der Bahnstadt. Dort wurden kostengünstige Wohnungen versprochen – wie in MTV. Dort wurde auf Druck der privatwirtschaftlich organisierten „Entwicklungsgesellschaft Heidelberg“ zweimal die Dichte der Bebauung erhöht – offenbar wie in MTV Nord.

Hier will das „Bündnis für Wohnen“ bauen. Die geplante Dichte geht erheblich über die Masterplan festgelegte hinaus. Der Stadtteilverein bezeichnet sie in Teilen als „monströs“. Ob sich auch die kostengünstigen Wohnungen in Luft auflösen, wie in der Bahnstadt?

(Beitrag der Bunten Linken im Stadtblatt.)

29.09.2015

Grenzen des Wachstums kommunal denken ...

... ist Bunte-Linke-Hauptthema fürs nächste Jahr. Wir werden uns mit den Schwerpunkten „Wohnen, Freiflächen, Verkehr“ beschäftigen. Unsere Ziele: intelligente (Wohn-)Nutzung der Konversionsflächen statt Nachverdichtung in den Stadtteilen; Erhalt und Schaffung öffentlicher Grünflächen; Radfahren, Laufen, ÖPNV vor motorisiertem Individualverkehr; Erhalt historischer Ortskerne. Richtschnur bleibt: Erst Mensch und Umwelt, dann die Wirtschaft. Nach den Ferien treffen wir uns wieder dienstags, 20 Uhr, im Laden für Kultur und Politik (Kaiserstraße 62), bis dahin nach Bedarf. Zum Mitmachen und für weitere Infos: BunteLinke@gmx.de. hilde.stolz@t-online.de

31.07.2015

Öffentlichkeit von Gemeinderatssitzungen

Die Bunte Linke für größtmögliche Transparenz der Gemeinderatssitzungen. Der Gemeinderat hat beschlossen, gegen Kostenerstattung Kopien der Audiodateien der öffentlichen Sitzung zur Verfügung zu stellen. Nach wie vor sind aber 11 Stadträtinnen und Stadträte gegen die Veröffentlichung ihrer Wortbeiträge in öffentlichen Sitzungen. Sie wollen also offenbar nachträglich nicht für ihre Argumente und Entscheidungen Rechenschaft ablegen müssen. Wir sind der Meinung, dass alles dafür getan werden muss Kommunalpolitik für alle interessant und nachvollziehbar zu machen. Zum Abbau der Politikverdrossenheit, zur Steigerung der Wahlbeteiligung und der Legitimation der Mandatsträger. (Stadtblatt-Beitrag, verschickt am 15.06.2015)

19.06.2015

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