Stadtblattbeiträge

Kostendeckung

Heidelberg fördert Angebote für Kinder und Erwachsene in vielen Bereichen: Theater, Museen, Kinderbetreuung, Schwimmbäder und ÖPNV - um nur einige zu nennen. Auf Antrag der Bunten Linken und unterstützt durch Nachfragen der Grünen stellen einige der Einrichtungen den Kostendeckungsanteil auf Kostenbescheiden, Homepage und in ihren Räumen dar. Allerdings nicht alle und teilweise kaum wahrnehmbar. Unser Ziel ist, dass mit der Nutzung eines städtischen Angebots

sofort der Kostenanteil transparent ist, der aus Steuermitteln ergänzt wird.

h_stolz@gmx.de

26.01.2022

Patrick-Henry-Village: Erbpacht und geförderter Wohnungsbau

Für die letzte Konversionsfläche fordert die Bunte Linke, dass sie nach Erwerb im Eigentum der Stadt bleiben und nur in Erbpacht vergeben werden – vorzugsweise an gemeinwohlorientierte Wohnungsbauunternehmen. Dies erlaubt der Stadt, in größerem Maß auf die Entwicklung des Stadtteils Einfluss zu nehmen und Spekulation zu verhindern. Die Hälfte – nicht nur ein Drittel – der dort gebauten

Wohnungen sollen als geförderte

Wohnungen entstehen, die übrigen frei finanziert bzw. preisgedämpft.

arnulf.lorentz@t-online.de

19.01.2022

Stadtteilbudget

Vor einem Jahr ist unser Haushaltsantrag gescheitert, jetzt nehmen wir das Thema wieder auf. Wir möchten, dass die Stadtteile über eigene kleine Budgets entscheiden können. So könnten lokale demokratische Strukturen wenigstens über die Verwendung eines Teils der gezahlten Steuern in der eigenen Wohnumgebung für jeden nachvollziehbar diskutieren und entscheiden. Wenn Ihnen Ähnliches oder Ansätze und Untersuchungen dazu von woanders bekannt sind oder wenn

Sie Lust haben, das Stadtteilbudget mitzugestalten, melden Sie sich bitte.

h_stolz@gmx.de

12.01.2022

Wärme aus Neckar und Abwasser

Zusammen mit dem BUND und HD kohlefrei legte die Bunte Linke eine Studie für die Wärmeversorgung Heidelbergs im Gemeinderat vor. Dabei soll der Bezug von Wärme aus dem kohlegefeuerten Großkraftwerk Mannheim zu einen erheblichen Teil ersetzt werden.Strombetriebene Wärmepumpen werden in großen Umfang Wärme aus dem Neckar und dem Ablaufwasser der Kläranlage gewinnen. Dies wird beitragen, mehr Klimaneutralität in der Stadt zu erreichen.

Jetzt geht es darum Standorte und die Einbindung in die Wärmenetze der Stadt zu untersuchen.

arnulf.lorentz@t-online.d

22.12.2021

„Gemeingut Grund und Boden“ ...

... war der Titel einer Veranstaltung der Bunten Linken vor sieben Jahren. Referent war damals u.a. ein Vertreter der Stadt Zürich. Diese Stadt gab schon damals Liegenschaften nur im „Baurecht“ ab, um bei den sehr hohen Bodenpreisen handlungsfähig zu bleiben, gerade was kostengünstiges Wohnen angeht. Im Heidelberger Gemeinderat wurde „Erbpacht“ wiederholt diskutiert. Anfangs wurden nur „Schlüsselgrundstücke“ so vergeben,

inzwischen auch einzelne andere Flächen. - Auch Stadtpolitik ist das Bohren dicker Bretter!

arnulf.lorentz@t-online.de

15.12.2021

Demokratie braucht Transparenz

Der Gemeinderat berät am Donnerstag nach 61 öffentlichen Tagesordnungspunkten noch zehn nicht öffentliche. Darunter Wirtschaftspläne von Städtischen Gesellschaften, eine Neugründung sowie die Besetzung einer Geschäftsführung. Hierüber sowie zu allem, was an Strategien und Zielen (oft nur) nicht öffentlich besprochen wird, dürfen wir uns mit Ihnen nicht austauschen. Das macht das Agieren der öffentlichen Hand

intransparent und für Sie als Bürger*innen unbeeinflussbar.

Wir haben beantragt, diese Praxis zu überdenken.

h_stolz@gmx.de

08.12.2021

Konversionsflächen Flächen bleiben in Bürgerhand

Sie werden nicht verkauft, sondern in Erbpacht vergeben. Das fordert die Bunte Linke seit dem Beginn des Ankauf von Flächen durch die Stadt. Bei Erbpacht werden die Grundstücke langfristig verpachtet, in der Regel 99 Jahre. Soziale und ökologische Forderungen der Stadt können in Erbpachtverträgen festgeschrieben werden. Dies ermöglicht langfristige Stadtentwicklung, schließt Bodenspekulation aus und sichert günstige Wohnungspreise.

– Für Patrick Henry Village haben wir wieder einen entsprechenden Antrag gestellt.

arnulf.lorentz@t-online.de

01.12.2021

Jeden Tag ein Flugzeugabsturz ...

... so viele Tote in Deutschland haben wir aktuell durch Corona und die Intensivstationen sind an ihren Grenzen. Das persönliche Leiden und die Ausfälle durch Long-Covid-Erkrankung kommen noch dazu. Wer immer noch behauptet, Impfen helfe nicht, hat die Statistiken und Ergebnisse der Forschung nicht verstanden oder ignoriert sie bewusst. Jeder, der auch nur einen Menschen beeinflusst, sich nicht impfen zu lassen, nimmt billigend noch mehr Leid in Kauf.

Hören Sie nicht auf die AfD, gehen Sie zur 1.-, 2.- und 3.-Impfung!

h_stolz@gmx.de

24.11.2021

Sport Utility Vehicles (SUV) in der Stadt

Wir müssen jede Möglichkeit nutzen, den CO2-Ausstoß zu verringern. Sport Utility Vehicles (SUV) haben Eigenschaften, die in der Stadt völlig unnötig sind: wesentlich größer als ein Mittelklassewagen, doppelt so hohes Gewicht, Allradantrieb und übermotorisiert. Die Folgen: erheblich höherer Energieverbrauch und Schadstoffausstoß, gravierendere Unfallfolgen. Wir haben deshalb im Gemeinderat einen

Antrag eingebracht, bestimmten SUVsden Zugang zu städtischen Parkhäusern nicht zu gestatten.

arnulf.lorentz@t-online.de

17.11.2021

Providenzgarten

Seit 2018 ist bekannt, dass das Gemeindehaus Providenz in der Altstadt umgebaut werden soll. Genauso lange engagieren sich Altstädte*innen für den Garten und die alten, teils unter Schutz stehenden Bäume. Eine angekündigte große Spende soll sicherstellen, dass die Stadt den Garten in Erbpacht übernehmen und langfristig pflegen kann. Diese Grünfläche ist sehr wichtig für das Mikroklima in der Altstadt. Unverständlich, dass nicht längst eine entsprechende vertragliche Regelung

zwischen Stadt und evangelischer Kirche getroffen ist.

h_stolz@gmx.de

10.11.2021

Masterplan INF: Uni Klinikum fordert mehr Flächen und eine Verkehrspolitik der 60er Jahre

Nach fast vier Jahren Planung, vielen Gutachten, einer intensiven Diskussion bleibt das Klinikum bei seiner ursprünglichen Position: hohe Flächenanforderungen und eine Verkehrserschließung, die vor allem auf den Autoverkehr setzt. Dies wird der Klimakrise nicht gerecht und entspricht nicht dem Votum des beratenden Fachgremiums, das sich für eine Weiterplanung

auf der Grundlage des Konzeptes der Planungsgruppe

Höger ausspricht.

arnulf.lorentz@t-online.de

27.10.2021

Graue Energie einbeziehen

Für Patrick-Henry-Village, Masterplan Neuenheimer Feld und Stadtwerke-/ Druckmaschinengelände sind Abriss und Neubau großflächig vorgesehen. Betrachtet man die Gesamtbilanz ist das Weiternutzen und Ergänzen der Altsubstanz häufig sinnvoller. Das Umweltbundesamt empfiehlt 2019 in seiner Studie zur Lebenszyklusbilanz von Gebäuden, die gesamte Energie für die Gebäudekonstruktion und den Gebäudebetrieb (inklusive Nutzerstrom und Nutzermobilität)

einzubeziehen. Das ist doch ein Auftrag für die IBA „Wissenschafft-Stadt“!

h_stolz@gmx.de

20.10.2021

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