Stadtblattbeiträge

Über mögliche Linienkorridore ....

... für die Güterbahnstrecke von Rotterdam nach Genua auf dem Abschnitt Mannheim-Karlsruhe und ihre Bewertung haben wir mit Betroffenen vom Grenzhof und aus Kirchheim gesprochen. Die komplexe Gesamtproblematik von Minimierung der Umweltbelastung durch Transporte, Optimierung der Betriebskosten, Lärmschutz für die Anlieger bis zum Erhalt von zusammenhängenden Grüngürteln und Kaltluftentstehungszonen wartet auf eine

Lösung. Für uns haben unzerschnittene Naturräume und die

Bedürfnisse der Menschen in Heidelberg Vorrang.

h_stolz@gmx.de

23.03.2022

Nachhaltigkeit

Angesichts des von Russland angezettelten Krieges in der Ukraine und dem damit verbundenen menschlichen Leid auf allen Seiten verlieren die großen, weltweiten Herausforderungen wie Beseitigung der Armut und der Klimawandel scheinbar an Gewicht. Doch wir alle müssen da dranbleiben und können das auch. Bei allen städtischen Planungen und Maßnahmen muss z.B. die Gesamtenergiebilanz berücksichtigt werden. Nicht nur beim Masterplan SRH-Campus fehlt die Bilanzierung

der grauen Energie, die mit dem Abriss von Häusern vernichtet wird.

h_stolz@gmx.de

09.03.2022

Für mehr geförderte Wohnungen

Wenigstens die Hälfte der Wohnungen auf Patrick-Henry-Village müssten geförderte Wohnungen sein: Seit 2005 sind einige Tausend Wohnungen aus der Belegungsbindung gefallen. Leider hat der Gemeinderat mit wenigen Gegenstimmen lediglich eine Quote von 30 % beschlossen.

arnulf.lorentz@t-online.de

23.02.2022

GGH-Strategie 2035

Nur 6 von 45 Stadträt*innen haben unserem Antrag zugestimmt, die Strategie der GGH in öffentlicher Kampagne bekannt zu machen, Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu ermöglichen und erst danach den Beschluss zu fassen. Jetzt wird die Strategie für 13 Jahre Handeln der städtischen Gesellschaft nach überwiegend nicht öffentlicher Beratung umgesetzt. Weshalb soll nicht öffentlich darüber diskutiert werden, wenn sie gut ist? Wovor scheuen sich die Verantwortlichen

aus Aufsichtsrat und Geschäftsleitung? Ich habe es nicht verstanden.

h_stolz@gmx.de

16.02.2022

Spätbarockes Fischerhaus in Neuenheim erhalten

Bei dem um 1790 erbauten Haus, das jetzt abgerissen werden soll, handelt es sich um eines der wenigen spätbarocken Gebäude des Dorfes Neuenheim, die bei der umfassenden Neubebauung in der Gründerzeit erhalten geblieben sind. Bei dem Beschluss über die Erhaltungssatzung „Neuenheim – Alter Ortskern“ spielte es eine wesentliche Rolle. Die Stadt muss alle Möglichkeiten des Baurechts und Denkmalschutzes nutzen,

um dieses Haus zu erhalten, ggfs. das Kulturdenkmal (Denkmaltopographie 2291) erwerben.

arnulf.lorentz@t-online.de

09.02.2022

Kostendeckung

Heidelberg fördert Angebote für Kinder und Erwachsene in vielen Bereichen: Theater, Museen, Kinderbetreuung, Schwimmbäder und ÖPNV - um nur einige zu nennen. Auf Antrag der Bunten Linken und unterstützt durch Nachfragen der Grünen stellen einige der Einrichtungen den Kostendeckungsanteil auf Kostenbescheiden, Homepage und in ihren Räumen dar. Allerdings nicht alle und teilweise kaum wahrnehmbar. Unser Ziel ist, dass mit der Nutzung eines städtischen Angebots

sofort der Kostenanteil transparent ist, der aus Steuermitteln ergänzt wird.

h_stolz@gmx.de

26.01.2022

Patrick-Henry-Village: Erbpacht und geförderter Wohnungsbau

Für die letzte Konversionsfläche fordert die Bunte Linke, dass sie nach Erwerb im Eigentum der Stadt bleiben und nur in Erbpacht vergeben werden – vorzugsweise an gemeinwohlorientierte Wohnungsbauunternehmen. Dies erlaubt der Stadt, in größerem Maß auf die Entwicklung des Stadtteils Einfluss zu nehmen und Spekulation zu verhindern. Die Hälfte – nicht nur ein Drittel – der dort gebauten

Wohnungen sollen als geförderte

Wohnungen entstehen, die übrigen frei finanziert bzw. preisgedämpft.

arnulf.lorentz@t-online.de

19.01.2022

Stadtteilbudget

Vor einem Jahr ist unser Haushaltsantrag gescheitert, jetzt nehmen wir das Thema wieder auf. Wir möchten, dass die Stadtteile über eigene kleine Budgets entscheiden können. So könnten lokale demokratische Strukturen wenigstens über die Verwendung eines Teils der gezahlten Steuern in der eigenen Wohnumgebung für jeden nachvollziehbar diskutieren und entscheiden. Wenn Ihnen Ähnliches oder Ansätze und Untersuchungen dazu von woanders bekannt sind oder wenn

Sie Lust haben, das Stadtteilbudget mitzugestalten, melden Sie sich bitte.

h_stolz@gmx.de

12.01.2022

Wärme aus Neckar und Abwasser

Zusammen mit dem BUND und HD kohlefrei legte die Bunte Linke eine Studie für die Wärmeversorgung Heidelbergs im Gemeinderat vor. Dabei soll der Bezug von Wärme aus dem kohlegefeuerten Großkraftwerk Mannheim zu einen erheblichen Teil ersetzt werden.Strombetriebene Wärmepumpen werden in großen Umfang Wärme aus dem Neckar und dem Ablaufwasser der Kläranlage gewinnen. Dies wird beitragen, mehr Klimaneutralität in der Stadt zu erreichen.

Jetzt geht es darum Standorte und die Einbindung in die Wärmenetze der Stadt zu untersuchen.

arnulf.lorentz@t-online.d

22.12.2021

„Gemeingut Grund und Boden“ ...

... war der Titel einer Veranstaltung der Bunten Linken vor sieben Jahren. Referent war damals u.a. ein Vertreter der Stadt Zürich. Diese Stadt gab schon damals Liegenschaften nur im „Baurecht“ ab, um bei den sehr hohen Bodenpreisen handlungsfähig zu bleiben, gerade was kostengünstiges Wohnen angeht. Im Heidelberger Gemeinderat wurde „Erbpacht“ wiederholt diskutiert. Anfangs wurden nur „Schlüsselgrundstücke“ so vergeben,

inzwischen auch einzelne andere Flächen. - Auch Stadtpolitik ist das Bohren dicker Bretter!

arnulf.lorentz@t-online.de

15.12.2021

Demokratie braucht Transparenz

Der Gemeinderat berät am Donnerstag nach 61 öffentlichen Tagesordnungspunkten noch zehn nicht öffentliche. Darunter Wirtschaftspläne von Städtischen Gesellschaften, eine Neugründung sowie die Besetzung einer Geschäftsführung. Hierüber sowie zu allem, was an Strategien und Zielen (oft nur) nicht öffentlich besprochen wird, dürfen wir uns mit Ihnen nicht austauschen. Das macht das Agieren der öffentlichen Hand

intransparent und für Sie als Bürger*innen unbeeinflussbar.

Wir haben beantragt, diese Praxis zu überdenken.

h_stolz@gmx.de

08.12.2021

Konversionsflächen Flächen bleiben in Bürgerhand

Sie werden nicht verkauft, sondern in Erbpacht vergeben. Das fordert die Bunte Linke seit dem Beginn des Ankauf von Flächen durch die Stadt. Bei Erbpacht werden die Grundstücke langfristig verpachtet, in der Regel 99 Jahre. Soziale und ökologische Forderungen der Stadt können in Erbpachtverträgen festgeschrieben werden. Dies ermöglicht langfristige Stadtentwicklung, schließt Bodenspekulation aus und sichert günstige Wohnungspreise.

– Für Patrick Henry Village haben wir wieder einen entsprechenden Antrag gestellt.

arnulf.lorentz@t-online.de

01.12.2021

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