Stadtblattbeiträge

Betriebshof: Gemeinderat beschließt schlechteste aller Lösungen

Mit einem Flickenteppich aus drei Abstellanlagen für Straßenbahnen und zwei für Busse (Bergheim, Rohrbach, Wieblingen) soll jetzt der Heidelberger Nahverkehr betrieben werden. Dies bedeutet jeweils Neuversiegelung von Grünflächen, eigene Personal- und Wartungsräume, Sicherungsmaßnahmen gegen Vandalismus, überwiegend offene Abstellung und erheblich höhere Kosten. Effektiver und kostengünstiger ÖPNV geht anders!
arnulf.lorentz@t-online.de

28.07.2021

Einladung zum Gespräch über Stadtpolitik

Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger zu unseren Sitzungen über Fragen der Stadtpolitik ein. Pandemiebedingt finden sie als Videokonferenz statt, jeweils Dienstag, 20 Uhr.

21.07.2021

Unsere Neckarwiese!

Nach über einem Jahr Corona-Einschränkungen ist die Jugend nach vollziehbar ausgehungert auf der Suche nach Lebenslust und Megaparty. Am Neuenheimer Neckarufer findet häufig das Gegenteil statt: Lärm, Randale und ausufernde Gewalt! Wie in der Altstadt gilt hier: Wer jeden Tag und rund um die Uhr vor Ort ist – die Anwohner – verdient besonderen Schutz. Emotional aufgeladene Schuldzuweisung und verbale Entgleisung, wie kürzlich durch Bürgermeister Erichson

, hilft nicht. Langfristig tragfähige Lösungen für alle werden benötigt!

h_stolz@gmx.de

14.07.2021

Liebe Rohrbacher,

wir teilen die Forderung: Finger weg vom Rohrbacher Feld!

arnulf.lorentz@t-online.de

07.07.2021

Haushalt und Klimapolitik

Der Ausschuss für Klimaschutz berät den IFEU-Bericht zum Klimaschutz-aktionsplan: Altbausanierung und Ertüchtigung der Fernwärmeversorgung bringen die größte CO2-Einsparung. Eine Studie von BUND u.a. schlägt zusätzlich den Einsatz von Tiefengeothermie sowie Fluss- bzw. Abwasserwärmepumpen vor. Wärmepumpen sind dabei deutlich günstiger zu haben (ca. 600.000 € gegenüber 2.000.000 € je MW Wärme). Unsere Haushaltsanträge zu mehr energeti-scher Sanierung bei der GGH und Bau von Wärmepumpen durch die SWH wurden abgelehnt.

h_stolz@gmx.de

30.06.2021

Die 1. Kommunale Pflege-konferenz ...

... hat stattgefunden. Zum Start der im Februar 2020 beschlossenen „umfassenden sozialräumlichen Koordinierung und Gestaltung der Pflege- und Unterstützungsstrukturen vor Ort“ waren stationäre und ambulante Dienste sowie Vertreter der niederschwelligen Unterstützungssysteme und Interessenvertreter der Betroffenen online zugeschaltet. Beim ungezwungenen Austausch wurden auch Defizite aufgespürt. Durch deren Beseitigung kann sich die Situation von zu Hause zu Pflegenden und allein lebenden Senioren sehr verbessern.

h_stolz@gmx.de

16.06.2021

Stadtteilbudget

Mit unserem Haushaltsantrag „Stadtteilbudget“ möchten wir 1. die Demokratie stärken durch Entscheidungen direkt vor Ort2. politisches Engagement in den Bezirksbeiräten interessanter gestalten 3. einen kleinen Teil der gezahlten Einkommenssteuern in das direkte Wohnumfeld der Steuerzahler zurückfließen lassen.Abhängig von der Einwohnerzahl stünden in den größten Stadtteilen Handschuhsheim und Kirchheim ca. 130.000 Euro, in den

kleinsten Stadtteilen Schlierbach und Boxberg 23.000 bzw 30.000 Euro jährl. zur Verfügung.

h_stolz@gmx.de

19.05.2021

Zeit, den Beschluss zur Bebauung des Penta-Parkes aufzuheben

Wasserrechtliche Bestimmungen haben bisher eine Bebauung verhindert. Der Bebauungsplan war aber immer heftig umstritten, da wichtige ökologische und soziale Gesichtspunkte nicht berücksichtigt wurden. Die klimatische Bedeutung als Frischluftschneise und die Funktion als Trittsteinbiotop haben durch die Klimakrise und den Verlust der Artenvielfalt noch an Bedeutung gewonnen. Unverändert

groß ist die Bedeutung als Grünfläche und Treffpunkt für die Bewohner von Berg-heim-West.

arnulf.lorentz@t-online.de

12.05.2021

Unsere Änderungsanträge zum Haushalt ...

Priorität 1: Klimawandel entgegenwirken – konkret und im gesamten städtischen Wirkungsbereich inkl. Tochter-Unternehmen durch nachgewiesene Minderung der CO2-Emmission. Priorität 2: Erreichung weiterer globaler Nachhaltigkeitsziele ganz konkret und nachvollziehbar, etwa zur Armutsbekämpfung durch verpflichtende Vorgaben an die GGH zur Schaffung von Wohnraum für besondere Bedarfe. Auf Abbau der Politikverdrossenheit und mehr demokratische Mitbestimmung in den Stadtteilen zielt z.B. das „Stadtteilbudget“.

h_stolz@gmx.de

05.05.2021

Stadthalle ist ein denkmalgeschütztes Kunstwerk

und zwar in ihrer Gesamtheit. Gebäude und Inneneinrichtung beziehen sich aufeinander. Deshalb muss die Inneneinrichtung bewahrt werden. Dies gilt für die historische Klangsituation, die zusammen mit der Voit Orgel zum „UNESCO-Weltkulturerbe Orgelbau“ in Deutschland gehört. Bühnen- und Beleuchtungstechnik müssen unter diesen Gesichtspunkten behutsam erneuert werden. Eine Konstruktion mit aufsteigenden Rängen im Parkett und der Einbau von Hubpodien im Zuschauerbereich lehnen wir ab.

arnulf.lorentz@t-online.de

28.04.2021

Haushalt 2021/22

Noch nie wurde ein so schneller Schuldenanstieg vorgeschlagen: Verdopplung in 3 Jahren von -181 Mio€ (2019) auf -365 Mio€ (2022) und weiter auf -520 Mio€ (2025) - bei ordentlichen Erträgen von +665 Mio€ (2022). Darin sind die steigenden Schulden der städtischen Gesellschaften nicht enthalten.Noch völlig unklar ist, wie die tendenziell steigenden Ausgaben für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft

und die Folgen des Klimawandels eingehen. Von einem darauf ausgerichteten (Klimanotstands-)Haushalt sind wir meilenweit entfernt.

h_stolz@gmx.de

21.04.2021

Klarer Erfolg beim Bürger-entscheid „Ankunftszentrum“

Das Ergebnis des Bürgerentscheids war eindeutig: 70 % der abstimmenden Bürgerinnen und Bürger stimmten mit „JA“ und das Positiv-Quorum der Wahlberechtigten wurde deutlich übertroffen. Wir verstehen dies als Votum für einen Verbleib des Ankunftszentrums auf Patrick-Henry-Village und gegen weitere Versiegelung von Grün- und Ackerfläche. Herzlichen Dank an alle, die den Bürgerentscheid getragen haben und an die, die sich an der Abstimmung beteiligt haben.

arnulf.lorentz@t-online.de

14.04.2021

Seiten

Stadtblattbeiträge abonnieren